Veröffentlichungen

Masterthesis

Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie für die ENTECCOgroup - Die digitale Transformation einer mittelständischen Unternehmensgruppe

In meiner Masterthesis habe ich mich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die ENTECCOgroup beschäftigt. 

Im Zentrum der Digitalisierung stehen heute vor allem innovative und disruptive Geschäftsmodelle. Diese besitzen das Potential, traditionelle Branchen stark zu verändern und bestehende Unternehmen vom Markt zu verdrängen. Im mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbau konzentrieren sich die Mehrzahl an Unternehmen jedoch auf ihr Kerngeschäft und schenken der Digitalisierung wenig Aufmerksamkeit. Dennoch merken viele Unternehmen den zunehmenden Innovationsdruck. Die Umwelt wird für viele Unternehmen komplexer und volatiler. Fachkräftemangel erschwert die Situation zusätzlich. Die digitale Transformation wird daher als Chance gesehen, ein Unternehmen grundlegend neu zu erfinden. Kosten können reduziert werden, indem die Effizienz und Effektivität verbessert wird. Ferner lassen sich bisher ungenutzte Marktpotentiale über neue, digitale Geschäftsmodelle erschließen.

Ziel dieser Arbeit ist es, ein Bewusstsein für den digitalen Wandel zu schaffen. Es zeigte sich, dass vor allem LEAN- und Change-Management eine große Bedeutung haben. Insbesondere die Führungskräfte sind gefordert, neue Konzepte anzuwenden und ihren Führungsstil zu überdenken. Des Weiteren wurden potenzielle Technologien und Trends auf ihren Nutzen hin analysiert. Betriebliche IT-Systeme bilden die Basis für digitale Geschäftsprozesse. 

Hausarbeit

Mitarbeiterbindung als Erfolgsfaktor für Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels

In dieser Hausarbeit habe ich mich mit der Fragestellung beschäftigt, was Unternehmen tun können, um Mitarbeiter besser und nachhaltig an ein Unternehmen zu binden. Hierzu werden Beispielsweise wichtige Grundlagen aus der Kommunikations- und Motivationspsychologie erläutert.

Die Kündigung eines guten Mitarbeiters kann ein Unternehmen teuer zu stehen kommen. Als Unternehmer sollte man daher immer bestrebt sein, die besten und wichtigsten Mitarbeiter zu halten. Denn das Ausscheiden von guten Mitarbeitern kann starke personelle und finanzielle Schwierigkeiten mitbringen und damit die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens negativ beeinflussen.

Aber warum kündigen gute Mitarbeiter überhaupt ihren Job? Und was kann ein Unternehmen dagegen tun? Eine Umfrage des Gallup Instituts stützt die These, dass viele einen Jobwechsel aufgrund des Vorgesetzten in Erwägung ziehen. Ein Viertel aller befragten Personen haben sogar schon einmal aufgrund des Chefs gekündigt. Die Qualität der Führung scheint daher einen entscheidenden Einfluss auf den Verlust von wichtigen Mitarbeitern zu haben. Dabei spielt vor allem die emotionale Bindung des Mitarbeiters eine wichtige Rolle. (Kestel, 2015)

In dieser Arbeit wird im ersten Kapitel auf die Ursachen und Kosten der ungewünschten Fluktuation eingegangen. Anschließend wird die aktuelle Situation des Fach- und Führungskräftemangels behandelt, um zu zeigen, wie schwierig es für Unternehmen ist, eine weggefallene Fach- oder Führungsstelle neu zu besetzen. Im zweiten Kapitel werden zunächst einige sozialwissenschaftliche und psychologische Grundlagen erläutert um anschließend auf die verschiedenen Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung einzugehen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf das Führungsverhalten der Vorgesetzten und die Auswirkungen auf die Motivation und das Commitment der Mitarbeiter gelegt. Danach werden weitere personalerhaltende Maßnahmen wie Unternehmenskultur, Work-Life-Balance Angebote und Weiterbildungsmaßnahmen aufgezeigt und welche Vorteile diese Maßnahmen auf den Erfolg eines Unternehmens haben. Im letzten Kapitel wird dargestellt, wie man Mitarbeiterbindung im Unternehmen messen kann und was die Aussage des letzten Gallup-Engagement-Index von 2015 ist.

Hierbei wird ausschließlich auf den Verlust von leistungsstarken Mitarbeitern eingegangen, natürlich hat ein Unternehmen auch eine soziale und ethische Verpflichtung gegenüber leistungsschwachen Menschen.

Bachelorthesis

Erstellung eines Berechnungsprogramms zur Bestimmung unterschiedlicher Additivmengen für die SOx, HCl, Quecksilber und Dioxin/Furan Abscheidung in Abhängigkeit variabler Rauchgasfeuchte erzeugt über direkte oder indirekte Wasserzugabe

In meiner Bachelorthesis habe ich mich mit dem Chemismus der Rauchgasreinigung mittels spezieller Additive beschäftigt.

Mit dem Einsatz von Additiven in der Rauchgasreinigung können Säure bildende Schadgase wie SOx, HCl und HF sowie ökotoxische Substanzen (PCDD/DF) effektiv reduziert werden. Die Optimierung dieses Verfahrens erfolgt über eine Erhöhung der Abgasfeuchte. Dabei werden die Sorptionseigenschaften der Additive durch Zugabe von Wasser direkt ins Rauchgas oder durch Befeuchtung des Rezirkulats verbessert. Allerdings wirken sich zahlreiche Parameter begrenzend auf die Konditionierung mit Wasser aus. Die Säuretaupunkttemperatur darf nicht unterschritten werden, da sonst korrosive Schäden durch kondensierende Säure auftreten. Es darf sich kein Calciumchlorid-Dihydrat bilden, da es in dieser Form nicht mehr rieselförmig sondern pastös ist und zu Ablagerungen und Verstopfungen führt.

Ziel dieser Arbeit war es, die theoretischen Grundlagen in einem Microsoft-Excel-Programm darzustellen. Damit kann die stöchiometrische Berechnung der Additivmengen, sowie die Überwachung von Betriebsparametern erfolgen.